Haninge Udden-Rot-Weiß Chur 6:4 (1:3, 3:0, 2:1)

Mit Haninge und Chur standen sich die beiden Top-Teams der Gruppe gegenüber. So ging es weniger darum, sich für das Halbinale zu qualifiezieren, sondern eher um dort unangenehmen Gegnern zu entgehen.
Ein starker Beginn von Chur wurde in der sechsten Minute mit einem Doppelschlag belohnt. Natürlich spielten die Schweizer danach befreit auf, und als es in der dreizehnten Minute zum dritten Mal im schwedischen Gehäse einschlug, schien die Partie eine ganz unerwartete Wendung zu nehmen. Doch der Favorit aus dem hohen Norden konnte die Euphorie der rot-weißen schnell bremsen - bereits eine halbe Minute nach dem dritten Tor der Eidgenossen musste auch Mark Wolf den Ball aus den Maschen fischen.
Die zweite Minute war noch keine sechs Minuten alt, da war der Vorsprung der Churer bereits bis zum 3:3 aufgebraucht. Auch wenn dies neue Kräfte freisetzte und die Churer alles für eine erneute Führung in die Waagschale werfen, konnte die gute Abwehr in der 37. Minute die erstmalige schwedische Führung zum 4:3 nicht mehr verhindern. Die Churer hatten zwar sicherlich im zweiten Abschnitt mehr Ballanteile, trotzdem schien der Vertreter der Elitserien das Spiel im Griff zu haben.
Das dritte Drittel lief deutlich offensiver ab. Das schwedische Tor aus der 43. Minute konnte Chur zwar noch fünf Minuten später wieder mit einem eigenen Treffer aufholen, letztendlich endete die Partie aber verfdient mit 6:4