Das zweite Halbfinale konnte leider keinerlei Spannung bieten. Spätestens als Rok Korosec in der 10. Minute seinen eigenen Torhüter mit einem wunderschönen Schuss ins kurze Eck per Eigentor zum 0:4 überwand, war auch dem letztlich slowenischen Optimisten klar, dass man vom Finale gegen den russischen Meister Olimp wohl nur träumen durfte. Die Esten vom SK Augur hingegen spielten ein souveränes erstes Drittel, führten nach zwanzig Minuten mit sieben Toren und konnten dann die Partie locker herunterspielen - unter dem Strich ein absolut leistungsgerechtes 15:2, was sicherlich bewies, dass der Euro Floorball Cup in dieser Form wohl keinen Sinn macht und somit Vorfreude auf den neuen Modus machte.

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