Während man am ersten Turniertag nur wenige Aufreger erleben durfte, ging auch der zweite Spieltag, der nur noch die beiden Halbfinals und das (leider ohne meine Beteiligung stattfindende) Finale auf dem Spielplan hatte, eher zäh und langweilig vonstatten - daran änderte auch die volle Spielzeit über effektive sechzig Minuten nichts mehr: bereits nach zweieinhalb Minuten hatte ein Doppelschlag von Anete Seine Endre mit 2:0 in Führung gebracht, drei Tore in der 12. und 14. Minute durch Olivia Ruthström, Sara Steen und Marie Jakobsson führten die Erstdivisionisten von Caperiotäby auf die Verliererstraße. Man musste den Angels aber zu Gute halten, dass sie sich nie aufgaben und im zweiten und dritten Drittel deutlich gegen etwas weniger schwungvolle Favoriten ihre Chancen nutzten: letztlich endete die Partie mit 9:3 für die Mannschaft um die beiden Eidgenössinen Simone Berner und Tanja Heusser, Täby konnte sich so durchaus mit einer leicht vor Stolz geschwellten Brust aus dem Turnier verabschieden.

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