Österreich - Slowenien 0:7 (0:3, 0:2, 0:2)
Dass das Duell der beiden abgeschlagenen Teams zwischen Österreich und Slowenien das Niveau der Partie am Vorabend zwischen Estland und Polen nicht ansatzweise würde halten können, war natürlich schon vor Beginn der Partie klar - es entwickelte sich aber eine rabenschwarze Floorball-Partie, in der Österreich, dieses mal mit einer Reserve-Feldspielerin und zwei Goalies, sich auf die Defensive beschränkte und offensiv bei Gegenstössen vollends enttäuschte und Slowenien, die das Spiel machten, eindrucksvoll illustrierten, warum sie in den Partien zuvor vor allem die "Einigel-Taktik" gewählt hatten - offensiv hatte die Mannschaft dann doch zu wenig Können und zu viel Nervosität zu bieten, so dass gute Ansätze, das bröckelige österreichische Bollwerk zu knacken, oft zwei Schritte vor dem Ziel scheiterten. Daran, dass Slowenien einen hohen Sieg verdient hatte, änderte dies nichts - am Ende leuchtete ein Endergebnis von 7:0 auf der Anzeigetafel.
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