Österreich - Slowakei 0:17 (0:6, 0:5, 0:6)
Mit nur acht Feldspielern angereist - für die Mannschaft von Erik Holm Melby stand die Partie gegen die hochfavorisierten Slowakinnen schon vor dem Anpfiff unter keinem guten Stern. Bei diesem Turnier wolle man sich entwickeln, Erfahrungen sammeln, war so auch die Zielsetzung des Norwegers hinter der österreichischen Bande - ein Ziel, was durchaus in dieser Partie phasenweise umgesetzt wurde. Vor allem in den ersten 17 Minuten des zweiten Drittels, in der das wechselnde Torwart-Duo Kaser/Körper nur zwei Gegentreffer kassierte, zeigte sich österreich durchaus gefälltig und hätte mit etwas mehr Glück vielleicht auch mal das Spielgerät im gegnerischen Tor zappeln sehen können - doch dann verloren die Alpenbomberinnen mit Julia Zembacher verletzt eine ihrer treibenden Kräfte und auch wieder die Linie im Spiel - unter dem Strich stand ein einfacher Sieg der Slowakinnen zu Buche, der noch wenig Rückschlüsse auf ihre wahre Spielstärke zuliess.
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