Im letzten Spiel der Ungarinnen sollte Frankreich kein großer Gradmesser sein. Von der ersten Sekunde an zog sich Frankreich sehr tief in die eigene Hälfte zurück, konnte auf keine der drei eingesetzten Torhüterinnen der Ungarn nennenswert Druck entfalten. Evelin Hotz begann den Torreigen mit einem Fernschuss in der 3. Minute und spätestens als Nicole Vertesi mit zwei Toren sowie die starke junge Eszter Fodor und Alexandra Szedlak bis zur 22. Minute auf 5:0 erhöht hatten, ging es nur noch darum, ob Frankreich vielleicht noch zu seinem zweiten Pflichtspiel-Treffer bei den Damen kommen sollte. Unter dem Strich wäre dies aber maximal im Schlussdrittel verdient gewesen, das mit einem haten Check von Lolita Rive gegen Szilvia Darai und eine dadurch folgende Fünfminutenstrafe noch eine unschöne Szene hatte. Am Ende schaukelte Ungarn ein lockeres 9:0 nach Hause - was allerdings für die Qualifikationswertung ohne Folgen blieb, da dieses Match als Streichresultat nicht dafür gewertet wurde.

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